Die Raunächte treten seit ein paar Jahren wieder deutlich in Erscheinung.
Es ist schön, das die Menschen sich Zeit nehmen für sich und ihre Entwicklung.
Der Ursprung ist in der germanisch-keltischen Mythologie und hat nie an Zauber verloren. Es gibt viele Interpretationen wann sie beginnen.
Für mich beginnen sie mit Weihnachten. So sind 6 Nächte noch im alten Jahr und 6 Nächte im neuen Jahr. Jede Nacht steht für einen Monat im neuen Jahr. Diese 12 Nächte bilden eine spezielle Zwischenzeit, man sagt die Luft nach oben ist dünner, wir können uns leichter mit dem Göttlichen verbinden.
Nutze die Raunächte als DEINE Zeit. Alles kann, nichts muss. Mache wirklich das, was für Dich richtig und wichtig ist. Gerade nach der oftmals anstrengenden Vorweihnachtszeit, von der wir uns meist ja nicht so ganz rauswinden können, bedarf es jetzt viel Ruhe und Innehalten.
Nutze den Morgen oder den Abend, um ein wenig Zeit für Dich einzuplanen. Mach wirklich die Tür zu und zieh Dich zurück. Mach das, was Dir gut tut. Meditiere, mach Yoga, zünde ein Kerze an, schreib auf was Dich bewegt.
Deiner Kreativität ist keine Grenze gesetzt.
Entdecke Deine Bedürfnisse und Stärken. Es ist Zeit für Dich – Zeit um auf Deine Entwicklung zu schauen, beruflich, privat, spirituell.
Du kannst verschiedene Rituale zelebrieren:
Orakle mit Karten oder Runen, notiere Dir die Ergebnisse in einem kleinen Büchlein.
Achte auf Deine Träume, notiere auch diese direkt nach dem Aufwachen.
Meditiere und notiere auch hier die Bilder, die Dir vielleicht dabei begegnen. Schau auf die Begegnungen im Alltag, beobachte die Tage bewusster.
Und wenn Du magst, dann räuchere mit Pflanzen, ganz intuitiv. Wenn Du nicht extra einkaufen willst, dann kannst Du auch einfach den Kräutertee räuchern. Ätherische Öle sind auch eine Alternative, wenn Dir das Räuchern nicht so sympathisch ist.
Das Wichtigste ist jedoch, egal was Du tust, tu es für Dich und nimm Dir
die Zeit, die Du brauchst.